Ekkehard
von Guenther
vom
unglauben
ich
bin ein ziemlich ungläubiger mensch
da habe ich selber schuld weil
ich bete ja darum.
lieber gott sage ich dann
schenke mir unglauben.
gib dass ich keinen glauben habe
wo du nicht bist.
ich
war mit einer frau
auf dem zimmer
ich habe es mir über die tage überlegt,
denn die frau roch aus dem mund und
etwas an ihrem lächeln war falsch
aber
sie sagte sie habe heute
noch gar nicht gearbeitet
auf dem Tresen,
ein Brett im Türrahmen, stand eine Schale mit Lakritz und
ein Körbchen mit grünem Papier und einem großen Ei darauf
oh ein Osterei habe ich gesagt.
was ist Oster hat sie gesagt.
ein fest habe ich gesagt.
auf
dem Zimmer habe ich ihr 40 euro auf den tisch gelegt
wir haben uns ausgezogen, ich wollte das so.
ich wollte sie nackt sehen. ich wollte selber nackt sein.
von ihr aus gesehen wärs wohl nicht nötig gewesen.
sie
sagt sie hat zwei tage nicht geschlafen
sie hat kein zimmer mehr
weil sie nicht bezahlt hat.
wenn sie es mir schön macht, ganz schön,
ob ich dann ihr noch 20 extra gebe,
natürlich erst hinterher.
sie lächelt und hockt auf dem Bett vor mir wie ich auch
sie lächelt und sie hat keine Zähne oben im Mund.
ein einziger steht da an der Seite.
zuviele Süßigkeiten meint sie.
einige tausend in deutschland meint sie
um die 800 oder 900 in der tschechei
sie
möchte wissen wie alt ich bin,
sie rät mich jünger. ich bin 65
ich rate sie mit 20 (sicherheitshalber)
sie ist älter. 25: älter
30: so alt auch wieder nicht.
26.
meine jüngste unter den töchtern ist 21
dümpelt in dresden herum ist dabei zu wechseln
von bauingeneurin zu kunst und mathe, lehramt.
ich
möchte dass sie mir massage gibt,
lege mich auf den Bauch.
sie hockt neben mir
ihre hände sind auf meinem rücken und sie fragt gut so
sie meint dass sie schlecht massiert
ich sage mach weiter
ich möchte dass ich ihr massage gebe
ich kniee über ihrem Rücken
sie riecht. von hinten riecht sie anders als aus dem Mund, irgendwie ähnlich.
ich habe meine hände an ihr
wie heißt diese stelle fragt sie
schulter sage ich vielleicht hätte ich schlüsselbein sagen sollen
an ihrem hals fühlen meine finger
etwas hartes das geht wie geflochtener draht nach oben
sie schreit aua und sagt
woher weißt du das und
sagt ich soll fester drücken schreit aua
fragt wie heißt diese Stelle, ich sage wieder schulter,
vielleicht hätte ich schulterblatt sagen sollen
fragt woher kommen diese schmerzen
ist
irgendwann still
etwas
von
mir gibt es nicht viel zu sagen.
es
wird eine ganz normale zwangsversteigerung sein und dann
vielleicht eine ganz normale obdachlosigkeit.
und
das bloß wegen der fünf kinder.
das hat mich ins grübeln gebracht
geradezu melancholisch bin
ich geworden.
irgendwann
habe ich dann verstanden
das
grundgesetz
ist viel härter als
ich gedacht hatte
das grundgesetz ist knochenhart.
Da habe ich mich gefreut.
und
jetzt freue ich mich auf
den Augenblick wo
viele andere Leute
das auch
lernen
das mit der härte
vom grundgesetz
die einen und
die anderen
Deshalb Willkommen
liebe Leserin, lieber Leser
lesen
Sie:
Die
Entdeckung der Familie
Zusammenfassung:
Die Entwendung von 16.700,- Eur
durch Privatleute
erfolgt durch
Raub, Diebstahl oder Betrug.
Bei dieser Tat spielt es keine Rolle,
dass der Bestohlene Vater von 5 Kindern in der
Alleinverantwortung ist.
Das könnte die Tat höchstens „besonders“ verwerflich machen.
Die Entwendung von 16.700,- Eur
Kindergeld
von Staates wegen
erfolgt durch
schikanöse Kontrollen, durch Fristsetzung und Ablehnungsbescheid.
Der Tatvorgang erfolgt unter
Berufung auf die Abgabenordnung
der Finanzämter,
er steht jedoch zweifellos im
Widerspruch zum Grundgesetz
mit dem Versprechen des Artikels 6.1 auf besonderen Schutz
der Familie und
den mit Artikel 6.2 gegebenen Rechten
des Vaters aus Verantwortung und Pflicht.
Er steht im Widerspruch zur Pflicht
des Vaters seine Familie zu ernähren.
Zwischen Abgabenordnung und Grundgesetz ist eine Sache gegeben, die der
Aufklärung bedarf.
Die
wird im Text:
Die
Entdeckung der Familie
durchgeführt.
Inhalte:
In
der Familienkasse wird die Gleichbehandlung eines
für 5 andere Menschen wirtschaftenden Vaters mit einem
für sich selbst wirtschaftenden Steuerbürger ausgeübt.
Meine 5 Kinder sind keine Steuer.
Die Auffassung des Staates: Kinder als eine Steuer an
ihn
zu verstehen und 5 Kinder
als eingezogene Steuer also
nach Gutdünken zu behandeln,
akzeptiere
ich Vater
nicht.
Niemand schuldet der Bundesrepublik Deutschland
ihr
ein Kind zu gebären und aufzuziehen.
Eine gesellschaftliche Leistung, die nicht allgemein geschuldet ist, darf nicht
als Steuer behandelt werden.
Eine Steuer ohne Pflichtigkeit gibt es nicht.
Wenn
meine Frau 5 Kinder trägt und zur Welt bringt,
wenn wir sie dann gemeinsam aufziehen,
dann ist das im Binnenraum Familie unsere Privatsache.
In Ansehung der „staatlichen Gemeinschaft“ ist es unsere einseitige Gabe in die
Gesellschaft hinein.
Die Behauptung des Finanzamts, weil die Kinder schon einmal da sind,
da hätten die Eltern auch die Pflicht gehabt sie zu zeugen,
rückwirkend,
ist impertinent.
Sie ist eine primäre Beschlagnahme von Familie,
bis in den Zeugungsakt hinein,
durch den Staat:
Sie unterschlägt die in dem Zeugungsakt ausgeübte Freiheit von Mutter und
Vater.
Sie unterschlägt dreimal Artikel 1.1.
Die Würde von Mutter. Die Würde von Vater.
Die Würde des Kindes.
Der primäre Gewaltakt,
mit dem es ins Leben gerufen wurde,
mit dem es in seinem Werden von Mutter zuerst und dann Vater gemeinsam
angenommen wurde,
gehört ihm allein.
Kein
Kind „für den Führer“! Kein Kind „für das Finanzamt“!
Hören die Perversitäten denn niemals auf?
Das
Finanzamt wendet die Abgabenordnung gegen
Steuerbürger und Familienwirtschaft an.
Das Finanzamt erzwingt
die Unterwerfung der Familie
in die Gleichbehandlung
mit dem nur für das Finanzamt wirtschaftenden Steuerbürger.
Das grundgesetzliche Versprechen des Artikels 6.1 und 6.2 auf
„besonderen Schutz“ von Ehe und Familie
wird in der Gleichbehandlung ersatzlos
unterschlagen.
Der Gesetzgeber verstößt gegen die Bindungspflicht aus Artikel 1.3:
Was das Grundgesetz verspricht, muß Gesetz werden.
Das Wort muss Fleisch werden.
Der
an den Gesetzgeber ergangene Auftrag zur Implementierung des besonderen
Schutzes der Familie
ist schlichtweg nicht ausgeführt worden.
Der Gesetzgeber hat den Auftrag zur Gesetzgebung unterschlagen,
zum eindeutigen Vorteil der gesetzgebenden Kaste,
über alle Gewaltenteilung hinweg
gemeinschaftlich
zum eindeutigen Nachteil derjenigen,
die auf diesen „besonderen Schutz der staatlichen Gemeinschaft“ angewiesen wären.
Die Hölle sei nach Vernunftprinzipien organisiert, heißt
es ja.
Ich bin da anderer Meinung.
Hölle ist, wenn es genau gleich aussieht wie Vernunft.
Aber es ist einzig Vernunft aus dem ihr innewohnenden
Glauben,
die die gemordete Unterscheidung
zurück ins Leben ruft.
Ekkehard von Guenther
Hamburg, den 27.3.2018
evg@keinKindergeld.de
Der
zentrale Text ist:
20180327: Die Entdeckung der Familie
(ca 11000 Wörter)
Zur Dokumentation,
so wenig wie möglich, dienen die folgenden Texte, in zeitlicher Reihenfolge:
20151019: Ein Einspruch zum Kindergeldbescheid
Hier gebe ich einen Überblick über
meine Situation:
Alleinerziehender verwitweter Vater von 5 Kindern, Angehörigen nach diversen Vorfällen
und Schicksalsschlägen.
Der Einspruch verschwindet im Bunker.
Deswegen folgt am 1.12. eine Dienstaufsichtsbeschwerde
wegen Nichtbehandlung.
20151201: Beschwerde vom 1.12.2015
Hier gebe ich Materialisierung zu dem von mir verwendeten
Wort „Schikane“.
Hier stelle ich Bezug zu Artikel 6 GG her.
Die Aufsichtsbeschwerde verschwindet im Bunker.
Es folgen Aktionen
zum Brechen des Bunkers, d.h. um überhaupt nur eine Antwort zu erreichen:
-
Ein
Rechtsanwalt wird hinzugezogen. Er erhält die erste lustlose „die Bearbeitung
wird dauern“ Antwort am 28.04.2016.
Nach 6 Monaten Hängen lassen.
-
Ein
Schreiben an die Hamburger Senatorin Frau Dr. Melanie Leonhard am 28.4.2016 (Behörde für Arbeit, Soziales,
Familie und Integration (BASFI))
bringt den Vorgang per Weiterleitung auf den Tisch des Behördenleiters Bombor,
der nunmehr eine zeitnahe Beantwortung verspricht.
Das führt zum
verwerfenden Bescheid der Familienkasse am 4.7.2016 an den Rechtsanwalt und am
5.7.2016 an mich:
20160704: Bescheid
an den Rechtsanwalt: Die Begründung für
den Rechtsanwalt.
Aus diesem Bescheid werde ich zitieren.
Der eindeutig gebotene Bezug zu Artikel
6 GG findet nicht statt.
„Aufgrund dieser Sach- und Rechtslage ist ein Fehlverhalten der Familienkasse
Nord nicht erkennbar“
20160705: Bescheid
an mich persönlich
Die
Begründung ist an mich gerichtet. Das obige Zitat spricht für sich.
Dagegen habe ich
Klage am Finanzgericht Hamburg eingereicht.
Die nächste Aktion zum Brechen des Bunkers:
20160711: An Ministerium Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ich schreibe wieder an eine Behörde, die das Wort Familie in der Überschrift hat.
Guter Text.
Ich entschuldige mich nicht mehr für Frist „verletzung“, sondern greife das
Prinzip Fristsetzung gegen Familie massiv an.
Das Schreiben landet im Finanzministerium,
beim Fachvorgesetzten der Familienkasse, Herrn Klenart.
Es folgt die erste
redliche und transparente Befassung mit
dem Vorgang.
„Losgelöst von Schuldzuweisungen bezüglich der Arbeitsweise der Familienkasse
sind die Ablehnungsbescheide vom 16.07.2015 zwar rechtswidrig
allerdings wirken diese
dennoch , da sie nicht nichtig (unwirksam) sind.“
Was mir wichtig war: Das mitmenschliche Entsetzen über das Verhalten der
Behörde, das er mühsam mit ein paar Worten zum Schutz der Mitarbeiter, und im
Bewußtsein der Vergeblichkeit, äußert: „Dies ist nicht als Entschuldigung für die
Versäumnisse gemeint, da die Bearbeitung Ihres Kindergeldanspruches durchaus
anders hätte verlaufen sollen.“
20160907: Antwort der
Fachaufsicht (BundesZentralamtSteuern)
Ich
werde auch aus diesem Dokument zitieren.
Es ist unter den Juristentexten durch Redlichkeit, Qualität und Autorität der höchstqualifizierte.
Seine zentrale Schwäche aus meiner heutigen Sicht:
Er fragt nicht in den Kontext des Artikel 6.2 GG hinein.
Die
oben aufgeführten Texte sind Zitat- und Argumentationsbasis für: Die
Entdeckung der Familie
Zur
ersten Abdeckung der Sachverhalte sind diese Texte hinreichend.
Unmittelbar
darauf dann und die Auseinandersetzung um das Kindergeld überschneidend
erfolgte die Verweigerung der Fortzahlung meiner seit 2011 gegebenen Witwerrente durch die
Rentenkasse.
Es folgte die Klage vor dem Sozialgericht.
20170905: Ein Brief
an die Rentenkasse
erzwang schließlich die Auszahlung der aufgelaufenen Rente.
20180315:
Die
Entdeckung der Familie war
als Abschluss in diesem Kontext angedacht worden,
der Text hat sich jedoch, wieder im Rekurs des Vaters auf das Grundgesetz, zu
den oben skizzierten Sachverhalten neu entfaltet.
20180327:
KlagegruendeSkizziert
Warum der Fall mit der Auszahlung nach 18 Monaten nicht ausgeglichen ist.
Weil der Absturz weiter geht.
Weil der Absturz gewollt war.
Alles
weitere im Keller
20180324 Ekkehard von Guenther
evg@keinKindergeld.de
letzte
änderung 20180404