Schreien
Mails
vom 23. 6. und 28.6. 2016
Warten auf Entscheidung zur Beschwerde
Mail 160623
Unterschlagung von Kindergeld
familienkasse-nord.krm@arbeitsagentur.de
bcc sueddeutsch, welt, zeit, spiegel,
Sehr geehrte Damen und Herren von der
"Familien"kasse,
ich weiß, dass ich Vater von 5 Kindern der letzte Dreck der
Nation bin.
Warum haben Sie nicht den Mut mir das endlich auch zu
schreiben?
Nach 10 Monaten Unterschlagung von 9.390.- Euro Kindergeld,
nach der Unterschlagung zweier Einsprüche von mir,
nach Rechtsanwalt,
nach Brief an den Senat,
und dem Versprechen des Leiters auf nunmehr umgehende
Entscheidung: nach nichts, nichts, nichts -
Warum schreiben Sie nicht endlich, dass ich eine 30 Tage frist überschritten
habe und damit
9.390.- Euro verwirkt habe.
Was hindert Sie an der feierlichen Enthüllung des Gesichts des deutschen
Sozialstaates?
Hochachtungsvoll
Ekkehard von Guenther
Mail 160628
Sehr geehrter Herr Grombowski in Rostock,
Das von Ihnen benutzte Wort "zeitnah" verstehe ich
nicht einmal mehr als Witz.
Es ist nur noch Verhöhnung.
Mit Schreiben des Behördenleiters Bombor vom 19.5. wurde mir
"kurzfristiger Abschluss",
nach "einigen Fragen" (beantwortet am7.6.) "umgehend
abschließende Entscheidung" versprochen.
Sämtliche Fakten liegen auf dem Tisch, spätestens seit meinem
2. Einspruch vom 1.12.2015.
Es steht fest, dass Sie mir Fristen gestellt haben, die ein
zehntel von dem ausmachen, was Sie sich an Zeit zur Beantwortung meines Einspruchs
nehmen.
Es steht fest, dass ich diese Fristen überschritten habe.
Es gab Gründe für diese Überschreitung, die ich am 17.10.15
und in erweiterter Form am 1.12.15 dargelegt habe.
Ich ziehe hiermit diese Begründungen zurück.
Denn jenseits aller Verständigung verstehe ich sowohl Ihre schikanöse
Fristensetzung und auch
Ihre durch und durch verzögerte Antwort auf meine Beschwerden
als bewußten Terror eines Staates,
der Familie und erst recht kinderreiche Familie bestraft wo er kann.
Ich werde keine Vereinbarung zulassen,
in der ich irgendeine Verantwortung, bzw. "Schuld" für Ihr
ungeheuerliches Verhalten übernehme.
Ich werde keine Vereinbarung zulassen,
auf deren Basis Sie anderen Menschen das antun, was Sie mir angetan haben.
Sie werden mir antworten.
Die Zeit, die Sie sich gönnen, habe ich nicht.
Der Haushalt kollabiert. Das Auto hat keine Zulassung mehr,
weil die Haftplichtversicherung nicht bezahlt ist. Der Stromversorger hat
seinen Vertrag zum 28.6. gekündigt.
Krankenkasse, Wohngeld, Hypothekenzinsen seit Monaten nicht bezahlt.
Weitere Mahnungen, Inkassobescheide, Zollzahlstelle liegen im Stapel vor mir.
Dass der 30.6 bzw der 1.7. wieder Zahlungstermin ist, wissen
Sie vielleicht noch, sogar als Beamter.
Unmittelbare Verbindlichkeiten in Höhe von ca 7.000.- Eur :
Immer noch weniger als 9.390.- Euro. Das heißt, sie sind ausschließlich durch den
Ausfall des Kindergeldes verursacht.
Ich habe damit eine Historie als säumiger Schuldner.
Und daneben steht das verlorene Jahr, der verlorene
produktive Einsatz der 10.000 Euro, wenn sie August 2015 einfach ausgezahlt
worden wären.
Voll von Hochachtung
Ekkehard von Guenther in Hamburg
Am 27.06.2016 um 10:32 schrieb _BA-Familienkasse-Nord-F42:
> Sehr geehrter Herr von Guenther,
>
> Ihre E-Mail vom 23.06.2016 habe ich dankend erhalten.
>
> Zur Klärung des Sachverhaltes hat die Familienkasse Nord
noch einmal Kontakt mit Ihrem Rechtsanwalt aufgenommen. Ihm wurde eine Frist
bis
zum 30.06.2016 zur Äußerung eingeräumt.
>
> Ich kann Ihnen zusichern, dass die Familienkasse zeitnah
nach Posteingang bzw. Fristablauf eine Entscheidung im laufenden
Einspruchsverfahren treffen wird und Ihnen die abschließende
Stellungnahme zu Ihrer Beschwerde zukommen lässt.
> Ich bitte Sie noch um etwas Geduld.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>
> Britt Grombkowski
> Im Auftrag des Kundenreaktionsmanagements
>
> E-Mail: Britt.Grombkowski@arbeitsagentur.de
>
> Postanschrift
> Bundesagentur für Arbeit
> Familienkasse Nord
> 18049 Rostock
>
> Besucheranschrift
> Bundesagentur für Arbeit
> Familienkasse Nord
> Kopernikusstr. 1 a
> 18057 Rostock